1934
Der Gründer der Röhr Gruppe Gerhard Röhr sen. macht sich zusammen mit Konrad Driftmeier selbstständig.
1953
Gerhard Röhr sen. gründet die Firma Röhr & Co., der Anfang der Röhr-Gruppe. Das Produktionsprogramm umfaßt zunächst Gastzimmer.
ab 1970
Die Firma Röhr KG Hörste wird als zentralen Furnierzurichtung aufgebaut und beliefert sämtliche Produktionsstätten der Gruppe mit Furnierfixmaßen.
ab 1985
Externe Kunden werden mit Furnierfixmaßen aus der Firma Röhr KG Hörste beliefert.
Werner, Wilfried, Gerhard Röhr
Im Jahr 1997 wurde die Furnierabteilung des Unternehmens ausgegliedert und von Wilfried Röhr sen. in eine eigenständige Gesellschaft überführt. Diese neue Firma operierte fortan unabhängig von der Röhr Gruppe, wodurch eine klare Trennung zwischen den beiden Unternehmen vollzogen wurde. Dieser Schritt erfolgte im Zuge des Teilverkaufs der Röhr Gruppe an einen amerikanischen Investor mit dem Ziel eine eigenständige Marktstellung zu erlangen. Die Auskopplung ermöglichte es der neuen Firma, ihre strategische Ausrichtung unabhängig zu gestalten und ihre Ressourcen gezielt auf die Weiterentwicklung und Expansion im Furniersektor zu konzentrieren.
Zum 01. Januar 1998 übernimmt Wilfried Röhr jun. die Geschäftsführung der RKH Furnierwerk GmbH.
Ab diesem Zeitpunkt wurde der Verkauf von Furnierfixmaßen an Kunden außerhalb der Röhr Gruppe konsequent vorangetrieben. Das Unternehmen fokussierte sich verstärkt auf die Erweiterung seines Kundenstamms, um die Position im Wettbewerbsumfeld zu stärken. Gleichzeitig wurde die Produktionstechnologie im Werk auf den neuesten Stand der Technik gebracht, um die Effizienz und Qualität der Fertigung kontinuierlich zu verbessern. Durch diese Modernisierungsmaßnahmen konnte die Firma nicht nur ihre Produktionskapazitäten erweitern, sondern auch die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.
Ende 2002 wurde die eigene Produktion am Standort Hörste eingestellt, und das Unternehmen vollzog einen strategischen Wandel hin zu einem reinen Handelsgeschäft. In diesem Rahmen wurde der Fokus verstärkt auf die Zusammenarbeit mit leistungsstarken Partnern in Osteuropa gelegt, um den internationalen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Im Einklang mit den Markterfordernissen erweiterte das Unternehmen seine Produktpalette erheblich und nahm den Handel mit Rofurnieren auf.
Durch die kontinuierlich steigende Nachfrage und den damit einhergehenden starken Wachstum des Geschäfts war es erforderlich, die räumlichen Betriebsstrukturen anzupassen. Dies führte 2007 zu einem Umzug in eine eigens dafür errichtete Halle in der Dammstraße 20 in Rietberg. Diese neuen Räumlichkeiten ermöglichten eine noch flexiblere und effizientere Abwicklung des expandierenden Handelsgeschäfts und boten Platz für die zunehmende Lagerhaltung und Logistik.
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